Wo hinterm Bahndamm Silbergrün läutet,
Fahrtwind schießt durch schnelles Haar,
Zeit läuft,
Seitlich lauschiges Brennnesselzeug wartet,
Soweit das Auge schweift umher,
Wärme mich Helga!
Herzliebes Stück
(aus dem Weltall geboren,
Sternenstaub – Urgestein):
So hast du umarmungswürdig
Mich gebranntmarkt hinter bergender Hecke.
Als dann der Zug kam, schnaubend,
Züngelnd von ferne,
Uns dräute höhnend das Laub hinterm Ohr und warnende Sprache:
„Sachte zur Seite tretet dem Unheil zu wehren!“,
War es zu spät und dein Schrei aus der Tiefe des Alls
Schallte zersprengend als Urstaub und flog zu den
Deinen retour.
Silbern der Ton und die Stille,
Sie arbeitet sanft sich entlang am Tag,
Säuselt als Zünglein der Eidechse
Oben auf grünender Mauer,
Läutet die Wasserstunde.
Ernsthaft die breite Stirn und der
Rock schräg geschnitten, bläulich,
Der Duft aus der Fläche des
Marmornen Rundes bereitete Stille.
Wie wiegt sich der Schatten spendende
Hut auf lächelndem Gesicht – voll
Mit Sommersprossen – getunkt in
Frische aus hellem Engelfleisch!
Nie und die Zeit kommt nie
Wieder hoch und es regnet
So lang in good old Germany.
Endlich am Abend!
Die Blumen, verwelkt in der Hand schon
Lagen kopfüber und abgebissen
Der Apfel, längst im Darm.-
Dass Gott erbarm sich der Armen,
Das fiel mir ein.-
Na endlich, die Straßenfront lichtete sich
Und unendlich weit das Gesicht,
Das geliebte, um nah - immer näher –
Umfasst zu werden mit Händen aus wollegebildeten
Wärmern, denn kalt war`s, das Antlitz, kalt und so
Nah doch der Atem schon, pausbackenförmig der Ring
Um die Wangen, die leicht gerötet, doch
Nicht für mich, wie es schien,
Oder wie könnt` es wohl sein?