Der Franken schönste aller Bergesveste
Sie schaut hinunter auf den alten Kranen,
Gleich neben einer Mauer wartet der
Auf längst geschriene Laute und auf Sang vom Meer.
Da will ich gleich zum schönen Ludwig-Kai,
Dort steht ein Jeep, ein Ball rollt still,
Ein großes Mädchen spielt mit seinem Bruder
Und volles Glockenspiel uns Frieden bringen will.
Drei weiße Schiffe wiegen sich am Ufer
Und eines davon heißt FRANKONIA. –
Ich muß mich hurtig sputen und als Rufer
In grüne Büsch`mich schlagen und dann wohn ich da.
Er zieht sich hin als immergrüne Fläche,
Geschmückt mit hügeligen Wellenketten,
Durchzogen sind von Wegen, die uns retten,
Die dunklen Wälder, -lustig schäumen Bäche.
Dazwischen immer Dörfer und die Leute,
-Zwar meint man oft, sie hätten sich versteckt-,
Und mancher Hund am Ausgang, der uns neckt,
Als ging zur Jagd es mit der ganzen Meute.
Die Rehe und die Hasen treten
Zur Dämmerung aus dem Revier,
Der Wanderer mag nicht mehr reden
Und träumt von einem frischen Bier,
Das nachher in der Brauerei
Gereicht wird, vielleicht sind`s auch zwei.
So wie der Rücken eines großen Tieres
Sich sanft erhebt dort aus dem Dunst am Morgen,
So sicher ist der schöne Wald geborgen
Und liegt doch wie die Flanke eines Stieres.
Davor die Bauern ihre Äcker pflegen
Im Sommer, wenn die Sonne glühend heiß
Und sie wie auf Befehl und auf Geheiß
Die Ernte in die breiten Wägen legen.
Dann gehe durch die weite Welt und sieh,
Wie abermals die Zeit sich dürftig wendet
Und wie belohnt wird ihre Müh`,
Die harte Arbeit, die nur Glück entlohnt
Und nicht am frühen Sommerabend endet
Dort, wo noch Heimat bis zum Himmel wohnt.