Der Tag verlässt mit leichtem Schritt
Die Mitte seines Weges.
Geht weit hinein ins Abendlicht
Und eine Umkehr kennt er nicht.
Sein schmales Brett -
Als Steges sichre Fährte
Nimmt er mit.
Komm, schönes Licht,
Bei Tag in mein Gesicht,
Bei Nacht sei mein Begleiter,
Auf meiner Lebensleiter.
Komm, schönes Licht,
Mein Licht, mein schönes Licht !
Frisch singt das Wasser,
Am Brunnen spielt das Licht,
Sie stehen dicht bei dicht
Und werden immer nasser.
Hell soll es sein !
Die Sonne spiegelt leise
Und setzt auf ihre Weise
Die Strahlen lustig ein.
Die Zeit rennt schnell,
Die Mütter reden schneller,
Nur das Gebell vom Hündlein,
Das wird heller.